Drei Medaillen für Stendaler Nachwuchsringer
Drei Medaillen für Stendaler Nachwuchsringer
Der RSV Merseburg hat zum zweiten Mal sein Neujahrsturnier veranstaltet. Dies fand Samstag, 27.01.2024, statt. Die Gastgeber haben eine gute Veranstaltung im würdigen Rahmen mit 214 Teilnehmenden aus 26 Vereinen organisiert. Der RSV Stendal 07 trat mit fünf Sportlern an. Sie wurden von den Trainern Trainer Uwe Miklosch und Thomas Schulz betreut.
Murad Asis startet in der C-Jugend (11 – 12 Jahre) in der Gewichtsklasse bis 54 Kilogramm. Er zog in das Finale gegen Kostiantyn Horitza (WSG Jenny Marx Salzwedel) ein. Asis rang unerschrocken, aber leider hingen die Trauben etwas zu hoch bei seinem ersten Wettkampf. Er verlor auf Schultern und wurde Zweiter, damit hat er gelernt, dass verlieren dazu gehört. Jetzt möchte er sich im Training noch mehr anstrengen, um beim nächsten Turnier zu gewinnen.
In D-Jugend (9 – 10 Jahre) stellten sich zwei Stendaler der Konkurrenz. Sheraz Sharoian (27 kg) hatte sein erstes Turnier. Er musste sich gegen acht Gegner beweisen. Nach zwei verlorenen Begegnungen schied er aus – achter Platz. Ali Alberkth (29 kg) hatte es mit neun Ringern zu tun. Er verlor seinen Auftaktkampf gegen Nico Stell (TSV Meppen) durch Schulterniederlage. Seinen zweiten Kampf verlor er auch und wurde Zehnter.
Zwei E-Jugendliche (6 – 8 Jahre) aus der Hansestadt trugen sich in die Turnierlisten ein. Er konnte zwei Schulersiege für sich verbuchen. Im dritten Kampf bekam er es mit Arthur Haas (RS Sudenburg) zu tun. Hierbei musste er sich sputen. Beide Sportler konnten punkten. Nach den vier Minuten Kampfzeit stand es 22:8 für den Stendaler. Mit dieser guten Leistung erkämpfte er sich die Goldmedaille. Henry Horak (38 kg) traute sich nicht richtig auf die Matte. Er gab seine beiden Kämpfe – trotz guten Zuredens durch seinen Trainer – auf.
Trainer Uwe Miklosch hatte gemischte Gefühle beim Abschneiden der Stendaler Starter: „Said hat toll gerungen. Im letzten Kampf hat er trotz Gegenwehr punkten können. Henry müsste sich beim nächsten Turnier mehr zutrauen.“