Ringer auf und am Wasser

Zum Beginn der Sommerferien trafen sich die Ringerinnen und Ringer des RSV Stendal 07 zu ihrer siebentägigen Ferienfreizeit. Diese ging von Sonntag bis Samstag. Die Hansestädter reisten nach Wesenberg an der Mecklenburgischen Seenplatte. Dort bauten sie gemeinsam ihre Zelte auf. Nachdem am Nachmittag die Schauer überstanden waren, machten sie sich auf, um das Angelrevier zu erkunden. Am Montag stand baden auf dem Programm.

Am nächsten Tag wurde sich ein Motorboot ausgeliehen. Die Sonne schien stark vom Himmel und der Fahrtwind kühlte die Gemüter. Die Route führte in Richtung Fürstenberg (Havel), wurde jedoch für einen Badestopp unterbrochen. Die Abkühlung tat allen gut – immerhin zeigte das Thermometer mehr als 30 ° C an. Am Abend ließen sich die Mattensportler Nudeln und Tomatensoße schmecken.

Am Mittwoch bestiegen die Stendaler ihre mitgebrachten Fahrräder. Nach einer Pause, um sich mit cremigem Softeis stärken zu können, ging es weiter in Richtung Campingplatz Havelberge. Dieser bietet einen tollen Sandstrand und eine im See verankerte Plattform, um akrobatische Sprünge ausprobieren zu können. Auch hier wurden wieder die Angeln benutzt, um Fische zu fangen.

Der nächste Tag begann mit der Autofahrt nach Rheinsberg. Von dort aus setzten sich die Mattensportler mit Kanus auf dem Rhin in Bewegung. Dieser Nebenfluss der Havel kann als Wildwasserbach befahren werden. Umgestürzte Bäume liegen knapp oberhalb der Wasserfläche, Baumstümpfe ragen bis kurz unter die Wasserfläche. Die engen Kurven verlangten die volle Konzentration auch erfahrender Steuermänner in den Booten. Nach zehn Kilometern Fahrt wurde eine Rast gemacht, um sich zu stärken. Danach konnten die restlichen acht Kilometer in Angriff genommen werden. Das Grillen zum Abendessen hatten sich die müden Krieger wahrlich verdient.

Der Freitag wurde genutzt, um nach Neubrandenburg zu fahren. Hier wurde eine Minigolf-Meisterschaft ausgetragen. Die 18 Bahnen wurden voller Konzentration gespielt und bereits am Ende des Turniers waren Verbesserungen beim Abschlag zu erkennen. Nach einem Imbiss badeten die Stendaler im Tollensesee. Manche von ihnen machten auch auf Stand-Up-Paddling-Boards eine gute Figur.

Am Samstag bauten alle Teilnehmenden die Zelte ab und reisten zurück in die Altmark. Die Ferienfreizeit wäre ohne Unterstützung nicht möglich gewesen. Ein Dank gilt der Firma Rosier und dem Autohaus Dehn für die Bereitstellung der Fahrzeuge.